In unserer schnelllebigen Welt streben wir Menschen mehr denn je nach Ruhe und Pausen im Alltag. Oftmals können wir uns diesen „Luxus” im Arbeitsleben allerdings nicht leisten, da Aufträge vor dem Wochenende noch fertig werden, E-Mails beantwortet und Telefonate auch kurzfristig noch geführt werden müssen. Das zerrt an unseren Nerven und auch an den körperlichen Kapazitäten.
Stress im Beruf oder auch im Privatleben, bei Finanzen und Sonstigem erschweren uns den Feierabend. Wie soll man sich hierbei Abhilfe verschaffen? Entwickler und der technische Fortschritt erleichtern Menschen bereits seit geraumer Zeit das Leben bei der Arbeit oder auch im Privaten. Ob das auch immer gut für uns ist und ob das Einbürgern von Maschinen in unserem Alltag auch Nachteile hat, haben wir näher untersucht.
Vorteile
Mittlerweile gibt es wenige Unternehmen, welche ausnahmslos analog fungieren. Computer, Telefone, Drucker und ähnliche Hardware sind in jedem Büro auffindbar und nicht mehr wegzudenken. Selbst in einer gut bürgerlichen Traditionsbäckerei sind wir auf Backofen, Kassen und automatische Küchenutensilien angewiesen, damit die Arbeit schneller und effizienter verrichtet wird. Und um ehrlich zu sein, ist das auch gut so. Selbst Aktienhändler verlassen sich derweil auf automatisierte Maschinen wie Tradingbots, welche einem mitteilen, wann welche Aktie gekauft oder verkauft werden sollte, um Gewinne zu erzielen.
Auch in Bezug auf den Klimaschutz ist die Digitalisierung und damit zusammenhängende Technik angekommen. Immer mehr Anbieter in der Finanzbranche setzen auf ETF Energieversorger und kombinieren somit den Klimaschutz mit einer digitalen, wertsteigernden Kapitalanlage, welche Gewinne für den Investor ausstößt. Geld zu verdienen und gleichzeitig etwas Gutes für den Planeten zu tun, hat sich jahrelang gegenseitig ausgeschlossen.
Aber nicht nur hier werden wir von Maschinen unterstützt, auch das Eigenheim wird immer digitaler.
Smarthomes werden speziell bei Neubauten immer selbstverständlicher. Ob es um Rollläden, Heizung, Waschmaschine oder auch um den Staubsauger geht, all solche technischen Gerätschaften können mittlerweile von einer App im Smartphone oder einem anderen Endgerät gesteuert werden. Das erlaubt dem Eigentümer, von überall aus die eigenen vier Wände bereit für die Ankunft zu machen. Überwachungskameras und ähnliche Vorsichtsmassnahmen schützen uns und das Zuhause, sodass man auch von der Arbeit aus überprüfen kann, ob daheim alles in Ordnung ist, und schafft eine innere Ruhe, welche uns dabei unterstützt, entspannter unserer Berufstätigkeit nachzugehen.
Ob all diese „Spielereien” de facto erforderlich sind, muss jeder für sich entscheiden. Anders sieht das bei der Arbeit aus, denn einige Angestellten haben Angst, von Maschinen „ersetzt zu werden”.
Nachteile
Bei Supermärkten gibt es mittlerweile Kassen zur Selbstnutzung. Hierbei kann der Kunde zu einer Kasse gehen, welche einem die Handlungsschritte erklärt, und bei der man sich selbst „abkassieren” kann. Dadurch wird die Kassiererin überflüssig, würden böse Zungen behaupten. Die KassiererInnen sehen das anders. In den letzten Jahren waren diese Mitarbeiter oftmals überarbeitet, da die Supermärkte zeitweise von Kunden überflutet waren. Die Mitarbeiter sind nicht mehr nachgekommen, die Masse an Menschen zu bedienen. Diese Maschinen nehmen ihnen einen Teil der Arbeit ab, wodurch sie die anderen Kunden reibungsloser versorgen können. Hierbei sind die Maschinen also unterstützend für die Mitarbeiter und nicht als Ersatz gedacht.
Quelle:Pixabay