Viele erfolgreiche Unternehmer und Investoren haben der Gesellschaft in den letzten Jahren vermittelt, dass sein Erspartes anzulegen der bestmögliche Weg ist, sein Kapital über Monate oder Jahre zu verdoppeln, wenn nicht sogar mehr.
Lange wurde darüber nachgedacht, alle Optionen abgewogen, sich mit den grundlegenden Chancen einer soliden Investition auseinandergesetzt, um dann voller Euphorie das erste Mal den großen Schritt zu wagen und sein Geld in Aktien zu investieren. Das bald verdiente Geld war im Geiste schon für tolle Anschaffungen wie eine Immobilie oder das neue, schicke Auto verplant, da man bald frei von finanziellem Druck ist.
Doch plötzlich, ganz ohne Vorwarnung geht das Unternehmen, in welches investiert wurde, insolvent. Wut, Ärger und Verzweiflung machen sich breit und man fragt sich, was nun unternommen werden soll. Und Vorwürfe wie „Hätte man doch lieber in etwas anderes investiert!” werden lauter. Sind Aktien nicht so sicher, wie angenommen? Und was kann in Zukunft anders gemacht werden, damit so etwas nicht noch einmal geschieht?
Allgemein muss klargestellt werden, dass jedes Investitionsmodell seine Vor- und Nachteile hat und immer ein gewisses Risiko bei einer Kapitalanlage besteht. Nur weil einmal schlechte Erfahrungen mit einer Investition gesammelt wurden, sollte das nicht bedeuten, dass alle Investitionen eine schlechte Idee sind und man es nie wieder versuchen sollte. Es ist wie beim Fahrradfahren: Auch wenn man öfter hinunterfällt, ist nur wichtig, wieder aufzustehen.
Investitionsmodelle mit Zukunftsperspektiven
Es ist immer relevant, sich vorab zu überlegen, welche Faktoren für einen persönlich essenziell zur Wahl der Kapitalanlage beitragen. Eine sichere Variante wäre etwa eine Immobilie, diese birgt wenig Risiken, ist allerdings eine langfristige Anlagequelle und nicht auf schnellen Profit ausgerichtet.
Andere Möglichkeiten, eine schnellere Rendite, trotz Sicherheit, zu erhalten wäre eine Investition in Edelmetalle oder Rohstoffe wie z. B. Öl. Bei Letzterem gibt es mittlerweile viele Berichte über eine sogenannte Ölprofit App, welche einem helfen soll, im Nu in die Thematik und den Handel damit einzusteigen. Das Positive an der Investition in Edelmetalle oder Rohstoffe ist, dass die Nachfrage regelmässig steigt, da sie nur beschränkt zur Verfügung stehen. Dadurch steigt im Umkehrschluss auch der Preis für die Güter, weswegen diese als eine deutlich stabilere Investition als Aktien oder Ähnliches gelten, da man davon ausgehen kann, dass die Nachfrage für dieses Produkt nicht ab, sondern eher zunimmt.
Kryptowährungen
Kryptowährungen sind eine relativ komplizierte Thematik für fachfremde Anleger. Momentan sind insbesondere Bitcoins wahnsinnig gefragt. Menschen, die vor Jahren einen Bitcoin für wenig Geld erworben haben, ohne zu wissen, wohin die Reise in Zukunft geht, erzielten in kurzer Zeit enormen Gewinne. Das war eindeutig klug investiert, rückblickend ist das allerdings meistens leicht zu sagen. Doch sollte momentan darin investieren werden?
Die Unabhängigkeit von verschiedenen Instanzen ist sowohl Fluch als auch Segen zugleich. Kryptowährungen sind nämlich weder von Banken, vom Staat noch von ähnlichen Instituten abhängig. Das bedeutet, wenn eine Währung wie der Euro kollabiert, verändert dies nicht den Wert des Bitcoins. Auf der anderen Seite ist der Wert von Kryptowährungen, da sie auf dem freien Markt unabhängig existiert, schwankend.
Quelle:Pixabay