Die Geschichte hinter Crossmedialem Marketing ist alt. Doch erst in der Gegenwart nimmt die Bedeutung dieser Art von vernetzter Werbung besonders zu. Aus der digitalen Gesellschaft ist diese Art von Werbung nicht mehr wegzudenken. Mit einem sinnvollen Bündel an verschiedenen Massnahmen lässt sich ein Produkt durch eine gezielte Kampagne effektiv bewerben.
Das Radio als Ursprung einer besonderen Art von Werbung
Seinen Ursprung hat Crossmediales Marketing in der Zeit als das Radio aufkommt. In den 1920er Jahren werden hier Radiobeiträge mit Printprodukten verknüpft. Auf diese Weise wird ein bestimmtes Image über ein Produkt verbreitet, das über unterschiedliche Medien verbreitet wird. Was im Radio gehört wurde, kann so auf der Straße wiederentdeckt werden. Eine große Bedeutung erhält diese Art von Verknüpfung jedoch erst in der Gegenwart.
Mit dem Aufkommen sozialer Netzwerke lassen sich Bilder über Medien soweit streuen, dass sie zum Selbstläufer entwickeln. Das soziale Netzwerke bei dieser Art von Werbung besonders hohe Bedeutung haben, hat mit deren Beschaffenheit zu tun. Sie bietet die idealen Voraussetzungen für die Verknüpfung verschiedener Medien zu einer gezielten Werbekampagne.
Soziale Netzwerke als das ideale Schmiermittel für effizientes Marketing
Soziale Plattformen werden heute von einer Vielzahl von Menschen genutzt. Nicht wenige junge Menschen greifen in der Gegenwart bereits mehr auf das Internet zu als dass sie das Fernsehprogramm nutzen. Die sozialen Netzwerke bieten ihnen eine Möglichkeit des sozialen Austauschs wie der Unterhaltung und arbeiten dabei im besonderen Maße mit Bildern und kleinen Videos.
Wer in diesem Kontext eine lustige Werbung platziert, kann sich Zugang zu einem grossen Publikum verschaffen. Wenn die Bilder im grossen Rahmen weiterverbreitet und wahrgenommen werden, wird das Produkt mit einem bestimmten Image verknüpft. Dieses Image kann und muss auch in Printprodukten aufgegriffen werden. Erst auf diese Weise setzt es sich nachhaltig in den Köpfen der Menschen fest.
Auf die Verknüpfung kommt es an
Es ist die Verknüpfung, auf die es bei Crossmedialem Marketing ankommt. Dazu gehören etwa Printmedien, Flyer, Visitenkarten und Prospekte. Die Art des Marketings setzt darauf, dass unterschiedliche Werbungen aufeinander abgestimmt werden und daraus eine gut aufgebaute Werbekampagne entstehen kann.
Um dies zu unterstützen, müssen die jeweiligen Werbemaßnahmen auf gezielten Wiedererkennungswert setzen. Zu diesem Zweck wird zunächst ein bestimmtes Image eines Produkts entwickelt.
Dieses wird dann durch die Werbemassnahmen gezielt bespielt. Das Produkt wird so mit einem bestimmten Slogan und bestimmten Eigenschaften immer wieder in Verbindung gebracht. Zum anderen werden die unterschiedlichen Kanäle von Werbung gezielt bespielt, so dass sie die passende Zielgruppe passgenau an der richtigen Stelle abholen und dabei auch auf eine Vielzahl von Druckprodukten setzen.
Mit innovativen Werbestrategien wie etwa Guerilla Marketing können die Produkte zudem auf ungewöhnliche und besonders auffällige Weise beworben werden. Diese Art Werbung platziert das Produkt gezielt so im öffentlichen Raum, dass es die Blicke potentieller Kunden auf sich zieht.
Crossmediale Marketing ist erfolgreich und besonders unterhaltsam
Berühmte Kampagnen von grossen Unternehmen erreichen Kunden auf einprägsame Weise und haben immer wieder auch Preise für die eigene Werbegestaltung abgeräumt.
Nicht selten können sich auch zuvor unbekanntere Unternehmen durch eine gezielte Kampagne dieser Art einen eigenen Namen machen. Aus Unternehmensnamen wird so eine eigene Marke entwickelt. Immer mehr Unternehmen haben deshalb in den letzten Jahren auf Kampagnen dieser Art gesetzt.
Die Videos und verschiedenen Materialien, die sich aus diesen Marketingbeispielen ergeben haben, wurden auf Youtube vielfach angesehen und in sozialen Netzwerken weiterverbreitet. Damit Produkte einen Erfolg dieser Art entwickeln können, ist allerdings auf eine gezielte Verknüpfung von Online- und Offlineprodukten zu achten.
Erst wenn Werbung nicht nur virtuell wahrgenommen wird, sondern das Produkt auch in der realen Welt mit echtem Material beworben wird, kommt die Kampagne bei ihrer Zielgruppe an.