Traditionellerweise wird ein Wertschriftenportfolio auf die drei Anlageklassen Geldmarkt, Anleihen und Aktien verteilt. Die Gewichtung dieser drei Klassen hängt von der Risikofähigkeit und dem Risikoappetit des Anlegers ab. Je risikofähiger und -williger er ist, desto höher wird in der Regel die Aktienquote.
Alternative Anlagen locken Anleger an
In den vergangenen Jahren wurde es wegen der immer tieferen Zinsen zunehmend schwieriger, am Geldmarkt und bei Anleihen Investitionsmöglichkeiten mit einer ansprechenden positiven Rendite zu finden. Deshalb erhalten diverse Alternative Anlageklassen zunehmend mehr Aufmerksamkeit. Ihr strategisches Ziel ist eine positive Rendite, während die Risiken möglichst tief und in geringer Korrelation zum Kapitalmarkt sein sollen. Zu den bekanntesten Alternativen Anlageklassen gehören Hedge Fonds, Private Debt und Private Equity.
Die UBS empfiehlt bis zu 20 Prozent der Financial Assets in Alternativen Investments zu platzieren. Laut Studien des Vermögensverwalters Blackrock können Alternative Anlagen zur Stabilisierung im Portfolio beitragen. Sie sind eine von den Kapitalmärkten vergleichsweise unabhängige Renditequelle und können eine langfristige Outperformance erzielen. Allerdings sind die meisten Produkte nur wenig transparent und ihre Kosten vergleichsweise hoch. Trotz ihrer grundsätzlich interessanten Eigenschaften meiden viele Anleger deshalb Alternative Anlagen.
Einfache Struktur, tiefe Kosten, feste Zinsen
Die Kredite von swisspeers sind in diesem Sinne “Private Debt” und gehören damit zu den Alternativen Anlagen. Sie sind jedoch kein verschachteltes Finanzprodukt, sondern haben eine einfache und transparente Struktur. Sie sind ein Kreditprodukt mit mittlerer Laufzeit. Dadurch bieten sie Anlegern eine besonders vorteilhafte Kombination von Eigenschaften in der Anlageklasse Private Debt:
- Einfaches Kreditprodukt.
- Regelmässiger, stabiler Zinsertrag.
- Tiefe Kosten.
- Die Kreditnehmer sind oft Inhabergeführte KMU, die mit einer anderen langfristigen Optik agieren als angestellte Manager.
- Tiefe Korrelation zu den Finanzmärkten, da in der Regel weder Kunden noch Lieferanten direkt am Geld- und Kapitalmarkt teilnehmen.
- Vollständige Transparenz der Konstruktion und Eigentümerstruktur.
- Kein Fremdwährungsrisiko.
- Die eingegangenen Kredit- und Zinsrisiken werden mit einem attraktiven Coupon entschädigt.
Fazit: Wertschriftenportfolio mit “Private Debt” anreichern
Damit darf man swisspeers-Kredite als eine neue Möglichkeit betrachten, im Bereich Private Debt zu investieren. Anleger können von den interessanten Eigenschaften dieser Alternativen Anlageklasse profitieren, ohne unbekannte und teure Vehikel kaufen zu müssen. Wegen ihrer relativ tiefen Korrelation zu den traditionellen Finanzmarktanlagen wie Aktien oder Anleihen fördert bereits ein erste Tranche swisspeers-Kredite die risikostreuende Diversifikation im Wertschriftenportfolio. Man kann sein Portfolio deshalb auch schrittweise mit swisspeers-Kredittranchen ausbauen.
Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Swisspeers Blog