Open Banking bedeutet die Verwendung offener, einheitlicher APIs (Application Programming Interface, zu deutsch: Programmier-Schnittstelle), mit denen Entwickler von Drittanbietern Anwendungen und Dienste rund um das Finanzinstitut erstellen können. Der Endkunde entscheidet, für welchen Service, den er nutzen möchte, diese APIs geöffnet werden sollen. Offene und einheitliche APIs. Beides ist in der Schweiz (noch) nicht der Fall. Für den Privatkundenbereich sind keine Standards definiert und es ist in der Schweiz nicht «open», da immer die Bank entscheidet, für wen sie ihre Schnittstellen öffnet. Dies im Gegensatz zum EU-Bereich, wo Finanzinstitute dazu gezwungen sind – durch die PSD2-Regulierung. Zur Förderung des Wettbewerbs…