Strompreise in 2023 auf Rekordniveau – So sparen Sie Strom

Strompreise in 2023 auf Rekordniveau – So sparen Sie Strom

by May 18, 2023

Der Strompreis bewegt sich in Deutschland und der Schweiz im Jahr 2023 auf einem neuen Rekordniveau. Das liegt zum einen am Krieg in der Ukraine und den daraus folgenden Sanktionen gegen Russland. Zum anderen treibt aber auch die Energiewende bereits seit Jahren die Kosten für Strom in die Höhe. Deswegen ist es heutzutage wichtiger denn je, mit den richtigen Massnahmen so viel Strom wie möglich zu sparen.

Gänzlich auf Strom verzichten ist natürlich keine Option, denn viele alltägliche Geräte und Tätigkeiten gehen einfach nicht ohne die nötige Elektrizität. Ob zum Staubsaugen oder zum Spielen im Online Casino, ohne Strom funktioniert praktisch nichts. Doch im Alltag lässt sich auch so einiges davon einsparen.

Bei Bedarf einen neuen Kühlschrank anschaffen

Bei Bedarf einen neuen Kühlschrank anschaffen

image via pexels

Besonders mit Hinblick auf die steigenden Strompreise kann die Anschaffung eines neuen und energieeffizienteren Kühlschranks sehr sinnvoll sein. Denn dieser ist einer der Treiber beim Stromverbrauch des gesamten Haushalts. Die Kühlung von Lebensmitteln erfordert nämlich vergleichsweise viel Energie, besonders wenn es sich um ein älteres Gerät handelt.

Zudem lässt sich auch beim richtigen Umgang viel Strom sparen. So sollte die Kühlschranktür immer möglichst schnell wieder geschlossen werden, langes Suchen bei offener Tür gilt es demnach unbedingt zu vermeiden. Wenn sich zu viel Eis im Gefrierfach bildet, dann sollte das auf jeden Fall abgetaut werden. Sonst kann der Kühlschrank gar nicht erst effizient arbeiten, ob neu oder alt.

Auch beim Kochen und Backen kann man viel Strom sparen

Weiteres Einsparungspotenzial gibt es beim Kochen und Backen. Wer kochendes Wasser benötigt, sollte vorzugsweise zum sparsamen Wasserkocher greifen anstatt zum energiehungrigen Elektroherd. Ebenso gilt es, nur so viel Wasser zu erhitzen wie gerade gebraucht wird. Grössere Menge zum Kochen zu bringen, verbraucht nämlich mehr Energie als das Erhitzen einer kleineren Menge.

Der Backofen ist ein weiteres stromhungriges Elektrogerät, deswegen lässt sich auch dort sehr viel Strom sparen. Oft liest man auf Zubereitungsanleitungen vom vorgeheizten Backofen. In Wirklichkeit gelingen die meisten Gerichte auch ganz wunderbar, ohne den Ofen dabei vorzuheizen. Das ist nämlich weitaus effizienter und weniger Energie geht verloren. Achten Sie jedoch auf die etwas längere Garzeit. Zudem können Sie den Ofen frühzeitig abschalten und die Restwärme zum Fertiggaren nutzen.

Das Wäschewaschen geht auch sparsam

Eine Waschmaschine ist ebenfalls dafür bekannt, sehr energiehungrig zu sein. Besonders wenn man einen Waschgang mit heissem Wasser wählt, erweist sich die Maschine als Energiefresser. Es gibt jedoch auch Geräte mit Warmwasseranschluss, die dann auf das gleiche Warmwasser wie Dusche & Co. zurückgreifen. Der Vorteil: Dieses wurde durch eine effiziente Therme erhitzt, anstatt durch die stromhungrige Waschmaschine selbst.

Sollte die Maschine jedoch keinen Warmwasseranschluss haben, dann können Sie immerhin noch ein stromsparendes Waschprogramm wählen. Diese halten sich in der Regel bereits von selbst an die besten Einstellungen, um möglichst sparsam zu waschen. Meistens wird dabei auf eine Vorwäsche verzichtet und die Temperatur sollte 30 Grad betragen. Halten Sie dafür nach dem sogenannten Eco- oder Öko-Programm Ausschau.

Auf sparsame Unterhaltungselektronik setzen

Im modernen Haushalt verbraucht Unterhaltungselektronik rund ein Drittel des Stroms. Das liegt nicht daran, dass diese Geräte so stromhungrig sind, sondern daran, dass wir diese mehrere Stunden am Tag nutzen. In vielen Haushalten läuft beispielsweise der Fernseher, der Computer oder die Spielekonsole ununterbrochen und verbraucht damit auf lange Zeit gesehen relativ viel Energie.

Deswegen sollte man diese natürlich nur dann nutzen, wenn sie auch wirklich gebraucht werden. Den Fernseher im Hintergrund laufen zu lassen ist eine Angewohnheit, die einen in Zukunft viel Geld kosten könnte. Wählen Sie auch sparsame Geräte: Ein schlanker Laptop verbraucht in der Regel weitaus weniger als ein grosser Desktop-Computer. Zwar dürfen Elektrogeräte im Standby-Modus nur noch 0,5 Watt pro Stunde verbrauchen, aber wenn man zehn davon hat, kann sich das wieder summieren. Ziehen Sie also im Zweifelsfall lieber den Stecker.